Insgesamt 114 Beiträge an 60 verschiedenen Orten (Stand: 10.09.2009)
Politik und Kultur auf Dublins Straßen
Mobiles Hotelzimmer mit Meerblick
Jolt muss als Kaffee-Ersatz herhalten, damit wir nach den vier Stunden Schlaf aus der letzten Nacht die Stunden bis zum Abflug morgenfrüh wachbleiben.
„Get up, stand up, back up, push up, jump up / Act up to make y’all feel it!“
Dublin von oben, am letzten Abend
Behind the scenes: Blick auf Dublin
Nächtliches Warten im Dubliner Flughafen
Glorreicher Abschluss eines genialen Urlaubs: Patrick schläft morgens um 4 beim Gluebooken im Dubliner Flughafen ein.
Innenansicht (auf der Autobahn kurz vor Dublin)
Auf dem Weg nach Dublin
Geeking in Monaghan. Endlich wieder in der Republik Internet Irland.
Taking a break in Ballintoy
Causeway Coastal Drive
Trouble History in Belfast
Trouble History in Belfast
Wieso machen sich die Menschen im United Kingdom immer die Arbeit und stellen die Baustellenhütchen SO nah aneinander?! 50 Stück weniger wären doch auch okay gewesen.
Nachdem wir die Autobahn verlassen und endlich wieder republikanisch-irischen Boden unter den Rädern hatten, hatten wir das große Bedürfnis, diesem Land einen Applaus zu schenken. Der Wagen geriet dabei leider etwas von der Fahrbahn ab, was auf die hinter uns fahrende Polizeistreife wie ein Haufen Besoffener ausgesehen haben muss. Eine Alkoholkontrolle ergab selbstverständlich 0,0 Promille.
Es fiel uns allerdings etwas schwer, zu begründen, wieso wir leicht von der Fahrbahn abgekommen sind. Wir haben denen erklärt, dass wir aus Deutschland sind. Das war dann okay.
Dundalk ist ein schöner Ort. Jetzt wird geschlafen, morgen geht’s weiter.
Das Wetter war gegen uns, der Euro wurde nicht akzeptiert, statt Meter gab’s nur Meilen und Yards, UMTS gab’s auch nicht, und Belfast hatte nicht einmal ein freies WLAN für uns parat. Irgendwie haben wir auch nicht verstanden, was genau das Stadtzentrum Belfasts sein soll. Das sah früher alles anders aus.
Wir sind jetzt erstmal nach Dundalk geflohen, also zurück in die Republik Irland. Morgen wollen wir bei gutem Wetter einen neuen Versuch wagen und die Nordküste Nordirlands heimsuchen.
Sebastian Schäuble on tour
„…ich sterb sonst noch an Unterhungerung!“
— Sebastian
Mit der Sonne im Nacken fahren wir nach Nordirland.
„Unser Frühstück war ja schon recht rohstoffreich, aber das hier ist auch nicht von schlechten Tier-Eltern.“
— Patrick
„Ey, wo wir heute schon wieder überall waren?! Da war kein Mensch vor uns, außer den zweien, die die Straße gebaut und Schafe ausgesetzt haben: Geht spielen!“
— Sebastian
Von den ersten Sonnenstrahlen aufgeweckt worden.
„Man with the dipset, we’d been getting paper / Ain’t about the money, and honey, I see you later / From city to city you wit me do me a favor / Saaalute me people it’s gettin’ Major“
Dafür dass die Iren eigentlich immer nur rumtuckern, haben die echt krasse Geschwindigkeitsbegrenzungen.
„EY WARUM WOHNT HIER JEMAND?!“
— fragt man sich bei jedem Fünf-Seelen-Dorf aufs Neue
Schwimmen bei 8°C am Slea Head.
Nachdem wir unser eigentliches Nachtlager in Kenmare aufgeschlagen hatten, fing dieser nette Jugendliche an, mit einem Pub-Türsteher übers Wetter zu diskutieren. Jener sah sich dann alsbald genötigt, jaulend nach seinem Rudel zu rufen.
Aufgrund der schlechtesten Netzabdeckung aller Zeiten mussten leider einige Posts seit gestern Nacht warten. Wir bitten dies zu entschuldigen. Eine Flut von Beiträgen aus den letzten vierundzwanzig Stunden wird nun folgen.
*Sprach-Irisch
Eine Nacht auf dem kahlen Berge II
„EYYYY Die können hier auch NUR Torf stechen!?“
— Sebastian, nachdem der Bitter Lemon nicht SO gut schmeckte.
Wasteland in den Wicklow Mountains
„Geil, dass die keine Flüsse haben, sondern einfach die Straßen als Fluss nutzen. Wie in spanischen Bergdörfern.“
— Patrick
Auch eine schöne Methode, um auf die allgegenwärtige Videoüberwachung hinzuweisen.
Nachtlager in Bray: Der Morgen danach.
„Boah, Linksverkehr macht mich langsam wahnsinnig.“
— Patrick
Irisches Wasserflaschen-Design
Ankunft am Flughafen. Bombenwetter. Wie man’s von Irland gewohnt ist. 13 Grad und Nieselregen.
Spezieller Service in irischen Parkhäusern.
Sixt in Irland ist wirklich phantastisch: Hier werden vorab pauschal 35 Euro verlangt, wenn man über die Grenze zwischen der Republik Irland und Nordirland fahren will. Warum, das weiß kein Mensch. Aber umso besser war dann, dass in dem Mietwagen anscheinend der Vormieter exakt 35 Euro und eine Quittung von Tesco im Wagen vergessen hat. Ausgleichende Gerechtigkeit.
Unser Auto ist ein Hyundai und lässt sich am besten als Altes-Opa-Auto beschreiben.
Hoffentlich klappt das alles auf Anhieb…
Fluss Liffey in Dublin
„Wir sind einfach zu chaotisch für diesen Blog.“
— Patrick
View over Dublin from the Dublin Mountains at night.
Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Dublin Mountains)
Chillen in den Dublin Mountains.
Hafen von Dun Laoghaire
Wir sind mindestens so gespannt wie ihr. Abflug in Berlin ist um 9:35 Uhr. Erste Amtshandlung in Dublin wird das Abholen des Mietwagens um 10:35 Uhr sein. Direkt im Anschluss werden wir versuchen, in einem Meteor-Shop eine Prepaid-UMTS-Flatrate zu bekommen. Spätestens dann gibt’s hier das erste Update.
Falls ihr bis zum 9. September nichts von uns hört, dann hat’s wohl nicht geklappt mit dem mobilen Internet ;) Oh-oh.
Nachtrag: Ach so, 10:35 Uhr Ortszeit in Irland, somit also 11:35 Uhr in deutscher Zeit ausgedrückt.
In diesem Blog möchten wir Erlebnisse, Ereignisse, Erfahrungen und fragwürdige Zwischenfälle dokumentieren, die uns während unserer Irland-Umrundung widerfahren. Die Reise wird am 2. September 2009 in Dublin starten und am 9. September 2009 (hoffentlich) auch dort wieder enden. Von Dublin aus werden wir relativ planlos mit dem Auto vermutlich an der Küste entlang Richtung Süden fahren.
Einen genauen Routen- oder Reiseplan gibt es nicht, wir wissen nur, dass wir rechtzeitig wieder in Dublin ankommen müssen. Einige Überraschungen wird`s bestimmt geben. Immer wenn uns Funknetze wie WLAN, GPRS oder UMTS zur Verfügung stehen, werden wir unsere Erlebnisse in Text-, Bild-, Dialog- und Videoform in diesem Blog veröffentlichen.
Diese Reise ist für uns eine Forschungsreise, mit der wir auf empirische Weise herausfinden wollen, wie zwei Menschen mit den vorliegenden extremsten Bedingungen umgehen können. Denkbar sind künstlerische Totalsessions zur Verarbeitung der Eindrücke, aber auch individuelle Eskalationen und Hirnsubstanzzersetzungen (letzte in jedem Fall).
+ Sonntagskunst
+ ABSURD - Urban Episodes
+ SL3ERLIN.org
+ tumblr.wizzninetynine.de
Konzept, Design, Code:
Patrick Beser, Winsstraße 68, 10405 Berlin
http://patrickbeser.com/
Konzept:
Sebastian Waters, Torstraße 176, 10115 Berlin
http://sebastianwaters.com/
…but this site is for German speaking people only. It’s not that we don’t like to speak and write English, but it wouldn’t be that fun for us. Nevertheless we’d like to tell you what this site is all about.
This is a tumblelog which we use for publishing all experiences and happenings we come across while travelling around Ireland for a week by car. "We" - this is Sebastian Waters and Patrick Beser, both living and working in Berlin, Germany.
The Irrland tumblelog is based on XHTML, CSS, JavaScript and the tumblr API (and no Flash). Sebastian did the conception, Patrick did the design and coding.